Ikea hat am Montag die Einrichtungshäuser in der Schweiz und Belgien nach knapp acht Wochen wieder geöffnet. Die vorübergehende Schließung der Filialen aufgrund der Corona-Krise war in beiden Ländern zum 17. März erfolgt.
In der Schweiz betreibt Ikea neun Einrichtungshäuser sowie zwei Pick-up Points in Chur und Saxon. Der Zugang zu den Filialen ist aktuell auf einen Kunden pro 20 m² Verkaufsfläche begrenzt. Während der Bistrobereich in den Schweizer Einrichtungshäusern ebenfalls wieder geöffnet ist, bleiben die Restaurants und der Spiel- und Kinderbetreuungsbereich Småland noch bis auf Weiteres geschlossen. Nach Angaben von Ikea Schweiz haben sich die Onlineumsätze seit der Filialschließungen Mitte März verdreifacht. Zuvor entfielen rund 10 % des Gesamtumsatzes auf Onlinebestellungen. Im Geschäftsjahr 2018/2019 hat das Unternehmen in der Schweiz insgesamt 1,138 Mrd sfr umgesetzt.
In den acht Ikea-Einrichtungshäusern in Belgien ist die Anzahl der Kunden auf eine Person pro 25 m² Verkaufsfläche limitiert. Sowohl die Bistros als auch die Restaurants und das Småland bleiben an allen belgischen Standorten zunächst noch geschlossen.