Geschäftsbetrieb bei Svoboda Büromöbel wird eingestellt

Der Geschäftsbetrieb des insolventen österreichischen Büromöbelherstellers Svoboda kann wegen Masseunzulänglichkeit nicht fortgeführt werden. Das geht aus verschiedenen österreichischen Medienberichten hervor. Nach Angaben des ORF Niederösterreich strebt Insolvenzverwalter Dr. Friedrich Nusterer eine geordnete Schließung und die Abarbeitung aller ausstehenden Aufträge an. Die Schließung soll daher in Etappen erfolgen und vermutlich bis Mitte Mai abgeschlossen sein.

Das Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung über Svoboda war vom Landesgericht St. Pölten am 1. Februar eröffnet worden. Ende vergangener Woche wurde bekannt, dass sich die in Wien ansässige BGO Holding nach einer ausführlichen Due Diligence-Prüfung gegen eine Übernahme entschieden hat und die im Februar vereinbarte Option zum Kauf des Büromöbelherstellers nicht in Anspruch nehmen wird. Die BGO hatte die Entscheidung unter anderem mit Altlasten und den aktuellen Produktionsgegegebenheiten bei Svoboda begründet.

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