Der Kreis hat Gesamtumsatz auf 3,5 Mrd € gesteigert

Die Verbundgruppe Der Kreis hat ihren Umsatz im vergangenen Jahr erneut ausgebaut. Das Wachstum hat sich mit einem Zuwachs von 2,2 % auf 3,540 Mrd € allerdings abgeschwächt. 2016 und 2015 waren Steigerungen von 8,4 % bzw. 10,5 % erreicht worden. Wie Der Kreis am Samstag auf seinem Kongress in Berlin bekannt gegeben hat, konnten in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden sowie auf niedrigem Niveau in England Zuwächse erzielt werden. In Deutschland haben die im vergangenen Jahr aufgetretenen Lieferengpässe der Küchenmöbellieferanten die Umsatzentwicklung beeinträchtigt.

Die bei Der Kreis zusammengeschlossenen Küchenfachhändler haben im vergangenen Jahr in Deutschland einen durchschnittlichen Küchenverkaufspreis von 12.924 € erzielt. Damit hat sich der Verkaufspreis erneut um 1 % gegenüber dem Vorjahr erhöht. 2016 und 2015 waren die Steigerungen mit 4,9 % bzw. 4,8 % aber noch jeweils höher ausgefallen. Wie Der Kreis weiter mitgeteilt hat, wird derzeit geprüft, ob künftig ein Handelsmarkengeschäft aufgebaut werden soll. Zwar führt die Verbundgruppe seit geraumer Zeit fünf Küchen-Eigenmarken, diese sind bisher allerdings nicht in den Mittelpunkt gestellt worden.

Neben Küchenfachhändlern sind der Verbundgruppe auch Badspezialisten, Schreinereien und Innenausbauunternehmen in zwölf Ländern angeschlossen. Die Mitgliederzahl hat sich im vergangenen um 81 auf insgesamt 3.012 erhöht. In Deutschland konnten 34 Küchenspezialisten hinzugewonnen werden.
Im kommenden Jahr wird Der Kreis anlässlich seines 40-jährigen Bestehens vom 10. bis 12. Mai eine internationale Dienstleistungsmesse in Stuttgart ausrichten. Außerdem wird parallel der Kongress mit sämlichen nationalen und internationalen Mitgliedsunternehmen stattfinden.

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