CS Schmal erwartet Bruttoumsatz von rund 68 Mio €

Der Mitnahmemöbelhersteller CS Schmalmöbel rechnet für das laufende Jahr mit einem Bruttoumsatz von rund 68 Mio €. Nach Unternehmensangaben können die im vergangenen Jahr getätigten Gruppenumsätze mit verbundenen Unternehmen der Nolte-Gruppe durch externe Umsätze nahezu ausgeglichen werden. CS Schmalmöbel war rückwirkend zum 1. Mai 2016 von der Nolte-Gruppe an die in München und Pfäffikon/Schweiz ansässige Beteiligungsgesellschaft Gramax verkauft worden. Zum Zeitpunkt der Übernahme hatte das Unternehmen mit 430 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 60 Mio € erwirtschaftet.

Aufgrund verschiedener unerwartete Verzögerungen in der Umsetzung der seither eingeleiteten Turnaround-Maßnhamen war die Situation in den Sommermonaten, die in der Möbelindustrie von Rückgängen im Auftragseingang geprägt ist, zwar angespannt, wird sich aber nach Einschätzung des Unternehmen in den nächsten Wochen wieder erholen. Derzeit liegt der Auftragsbestand bei CS Schmalmöbel leicht über dem Vorjahresniveau. Außerdem soll das Unternehmen im September zusätzliches Kapital erhalten. Zur Höhe der Finanzspritze und Mittelverwendung hat CS Schmalmöbel auf Anfrage keine weiteren Angaben gemacht.

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