Chinesischer Investor an Alno-Übernahme interessiert

Laut einem Bericht in der aktuellen Ausgabe der „Wirtschaftswoche“ ist ein chinesisches Unternehmen an einer Übernahme des insolventen Küchenherstellers Alno interessiert. Der Bericht beruft sich auf Gläubigerkreise. Demnach handele sich um einen Investor, der ein strategisches Interesse an Alno habe und mit der Übernahme sein Portfolio erweitern könne. Die Prüfung der Bücher könne allerdings noch einige Wochen andauern.

Anfang der Woche hatte Insolvenzverwalter Prof. Dr. Martin Hörmann die Freistellung von rund 400 Mitarbeitern am Alno-Hauptsitz in Pfullendorf bekanntgegeben und gleichzeitig betont, dass die laufenden Investorengespräche fortgesetzt werden sollen. Die Verkaufsverhandlungen befänden sich in einer entscheidenden Phase. Zu Details wie der Anzahl oder Eckdaten potentieller Käufer nimmt Hörmann grundsätzlich keine Stellung.

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