Büromöbelhersteller Svoboda hat Insolvenzantrag gestellt

Der österreichische Büromöbelhersteller Svoboda hat vor Kurzem ein Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung beim Landesgericht St. Pölten beantragt. Der Antrag wird derzeit geprüft. Der österreichische Kreditschutzverband KSV1870 geht davon aus, dass das Verfahren in Kürze eröffnet wird. Svoboda selbst führt die Insolvenz auf das schwierige Marktumfeld und Altlasten zurück. Ziel des Verfahrens ist die Fortführung des Unternehmens.

Svoboda hatte bereits vor geraumer Zeit mit der Suche nach einem strategischen Partner begonnen, der die gesamten Gesellschaftsanteile übernimmt. Die zuletzt mit einem potentiellen Investor geführten Gespräche konnten jedoch nicht vor Eintritt der Zahlungsunfähigkeit zu einem Abschluss gebracht werden. Im Geschäftsjahr 2016/2017 hat das Unternehmen mit 105 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 20 Mio € erwirtschaftet.

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