Blum verzeichnet anhaltend hohe Nachfrage seit Sommer

Der österreichische Beschlägehersteller Blum hat seit Mitte vergangenen Jahres über sämtliche Märkte und Regionen hinweg deutliche Nachholeffekte verzeichnet, die sich in einem erhöhten Aufragseingang widergespiegelt haben. Wie Philipp Blum (Geschäftsführer der Blum-Gruppe) und André Dorner (Geschäftsführer Blum Deutschland) gestern während der interzum@home mitgeteilt haben, waren die vergangenen Monate allerdings stark von der angespannten Situation im Logistikbereich sowie den Engpässen in der Rohstoffversorgung und Preisentwicklung vor allem bei Stahl geprägt. Trotz eines deutlich erhöhten Outputs in der Produktion ist die Situation aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage in Kombination mit den Verwerfungen in den Lieferketten auch durch die in verschiedenen Ländern immer wieder verordneten Lockdowns nach wie vor schwierig.

Das vergangene Geschäftsjahr 2019/2020 hatte das Unternehmen trotz der zum Ende des vierten Quartals Corona-bedingt verzeichneten Einbrüche noch mit einem knappen Umsatzplus von 0,8 % auf 1,907 Mrd € abgeschlossen. Das aktuelle Geschäftsjahr läuft noch bis Ende Juni.

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