BASF: Rund 7.500 t TDI weisen zu hohe Werte auf

Durch die fehlerhafte Produktion der TDI-Anlage im BASF-Stammwerk Ludwigshafen sind vom 25. August bis zum 29. September nach Angaben des Unternehmens insgesamt 7.500 t TDI mit einer deutlich erhöhten Konzentration von Dichlorbenzol (DCB) angefallen. Nach BASF-Schätzungen wurden zwei Drittel dieser Menge noch nicht weiterverarbeitet. Die BASF hat zugesagt, diese Mengen auf eigene Kosten zurückzuholen.

Rund ein Drittel der an insgesamt rund 50 Verarbeiter ausgelieferten Menge wurde allerdings bereits weiterverarbeitet. Ein von der BASF eingesetztes Team von 75 Spezialisten soll die Kunden bei den erforderlichen Kontrolluntersuchungen unterstützen. Dabei soll insbesondere die DCB-Konzentration in den PU-Schäumen und Fertigprodukten gemessen werden. Die BASF hat zudem eine Hotline für Kunden und Verbraucher eingerichtet.

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