Assmann Büromöbel hat Umsatz erneut gesteigert

Der Umsatz des Büromöbelherstellers Assmann hat im Geschäftsjahr 2017 um 6,0 % auf 114 Mio € zugelegt. Das war der achte Anstieg in Folge. Einen Rückgang hatte das Unternehmen zuletzt für das Jahr 2009 ausgewiesen. Damals war der Umsatz um 17,2 % auf 57,1 Mio € gesunken, hatte sich seither aber wieder kontinuierlich erhöht.

Im vergangenen Jahr hat Assmann insgesamt 4 Mio € investiert. Der Großteil davon entfiel auf eine halbautomatische Korpusmöbelinie, deren Inbetriebnahme für April geplant ist. Die rund 6 Mio € teure Anlage wurde bereits im Herbst 2015 bestellt. Für das laufende Jahr sind Investitionen von 9,7 Mio € vorgesehen, die unter anderem in ein neues Verwaltungsgebäude fließen sollen.
2017 hat das Unternehmen am Hauptsitz in Melle 2.500 Möbelteile pro Tag produziert und ausgeliefert. Die Exportquote lag in den vergangenen Jahren konstant bei knapp 10 %. Insgesamt ist Assmann in 30 europäischen Ländern aktiv. Der größte ausländische Absatzmarkt ist Großbritannien. Deutlich steigende Absatzzahlen werden im laufenden Jahr für Russland erwartet.

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