Alno hat jetzt auch für Pino Insolvenzantrag gestellt

Nach den am 12. Juli eingereichten Insolvenzanträgen für die Alno AG, die Gustav Wellmann GmbH & Co. KG und die Alno Logistik & Service GmbH & Co. KG wurde am Freitag beim Amtsgericht Hechingen auch ein Antrag für die Pino Küchen GmbH gestellt. Wie bei den drei anderen Unternehmen wurde eine Sanierung in Eigenverwaltung beantragt. Als Begründung hat Alno in einer kurz vor dem Insolvenzantrag veröffentlichten Ad hoc-Mitteilung angegeben, dass die mit den Gläubigern der Pino Küchen geführten Verhandlungen kein Ergebnis gebracht hätten.

Als einer der Gläubiger wurde dabei eine Liechtensteiner Gesellschaft genannt. Diese Gesellschaft hat laut einer am Sonntagvormittag veröffentlichten weiteren Alno-Mitteilung Lieferantenforderungen gegen Pino Küchen gekauft. Alno hat nach eigenen Angaben Informationen, dass die im Dezember 2016 aus dem Alno-Vorstand abberufene CFO Ipek Demirtas mit 33 % an dem Liechtensteiner Unternehmen beteiligt ist. Das Unternehmen hat in diesem Zusammenhang in der am Sonntagvormittag veröffentlichten Mitteilung auch darüber informiert, dass Demirtas im März 2017 eine fristlose Kündigung erhalten hat.

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