Deutsche Möbelexporte sind um 11,8 % gestiegen

Die Ausfuhren von Möbeln aus Deutschland haben sich nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in den ersten neun Monaten 2011 um 11,8 % auf 6,676 Mrd € erhöht. In das wichtigste Abnehmerland Frankreich wurden 18,5 % mehr Möbel geliefert als im Vorjahreszeitraum. Dorthin gingen knapp 16 % der gesamten deutschen Möbelexporte. An zweite Stelle rückte mit einem Anteil von 11 % am Gesamtexportwert die Schweiz, die 16,1 % mehr Möbel abnahm als ein Jahr zuvor. Österreich fiel mit einem leichten Plus von 4,4 % bzw. 10 % Exportanteil auf den dritten Platz zurück.

Unter den einzelnen Produktgruppen stiegen die Ausfuhren im Segment „Sonstige Sitzmöbel“ (+20,8 %) am stärksten. Auch die Ladenmöbelexporte legten um 15,3 %, die Exporte „Sonstiger Möbel“ inklusive Möbelteile um 14,2 % und die Büromöbelexporte um 10,9 % zu. Im Polstermöbelbereich stiegen die Ausfuhren um 8 %. Geringere Exportsteigerungsraten gab es bei den Produktgruppen Küchenmöbel (+4,6 %), Kastenmöbel (+1,1 %) und Matratzen (+5,3 %).

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