Deutsche Möbelexporte leicht rückläufig

Die Ausfuhren von Möbeln aus Deutschland nahmen auch in den ersten drei Quartalen leicht um 0,5 % auf 6,822 Mrd € ab, nachdem bereits im ersten Halbjahr ein Rückgang von 1,3 % verbucht werden musste. Dies geht aus den Daten des Statistischen Bundesamtes hervor. Die vorläufigen Zahlen für 2012 werden in der Statistik allerdings den endgültigen Angaben für den Vergleichszeitraum des Vorjahres gegenüber gestellt, wodurch die Veränderungsrate erfahrungsgemäß zu gering ausfällt. Bei einem Vergleich mit den endgültigen Zahlen für 2012 dürfte erneut eine geringfügige Steigerung erzielt worden sein.

Anhaltend rückläufig entwickelten sich im Zeitraum Januar bis September die Exporte nach Frankreich (-9,8 %), das aber nach wie vor der bedeutendste Abnehmer deutscher Möbel blieb. Rückläufig waren auch die Lieferungen nach Österreich (-2,1 %) und in die Niederlande (-11,6 %), in denen bereits in den Vorjahren eine Negativentwicklung verbucht worden war. Demgegenüber wurde in die Schweiz ein Exportanstieg auf 6,5 % erreicht, wodurch das Land seine Bedeutung als zweitgrößter Exportmarkt weiter ausbaute.

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