Die Exporte von Möbeln aus Deutschland haben im Zeitraum Januar bis September 2012 nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes 6,822 Mrd € erreicht. Das entsprach im Vorjahresvergleich einem leichten Rückgang um 0,5 %, der vor allem auf die Schwäche der drei wichtigen Absatzmärkte Frankreich (-9,8 %), Österreich (-2,1 %) und Niederlande (-11,6 %) zurückzuführen war. Auch deutliche Steigerungen bei den Ausfuhren in die Schweiz (+6,5 %) und nach Großbritannien (+9,9 %) konnten die rückläufige Entwicklung in diesen europäischen Nachbarländern nicht ausgleichen. Vergleichsweise stabil blieb in den ersten drei Quartalen dieses Jahres der Export nach Belgien und Polen. In den USA (+8 %) und in China (+8,6 %) verbuchten die deutschen Möbelhersteller eine bessere Entwicklung. Unter den verschiedenen Produktgruppen kam es nur in den Bereichen Ladenmöbel (+11,6 %), Küchenmöbel (+1,3 %) und Sonstige Möbel (+3,2 %) zu Steigerungen. Zu Sonstigen Möbeln zählen im Außenhandel größtenteils Möbelteile. In den anderen Produktgruppen nahmen die Ausfuhren jeweils ab.
Deutsche Möbelexporte haben leicht nachgegeben
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