Deutsche Möbelexporte haben im Juli um 3,4 % zugelegt

Die deutschen Möbelexporte haben im Juli im Vergleich zum Vorjahresmonat insgesamt um 3,4 % angezogen. Nach Angaben der vom Verband der Deutschen Möbelindustrie zusammengestellten Zahlen des Statistischen Bundesamtes legten vor allem die Exporte sonstiger Sitzmöbel mit +16,4 % deutlich zu. Ebenfalls überproportional gestiegen sind mit einem Plus von 6,7 % die Ausfuhren von Büromöbeln. Für die Exporte von Ladenmöbeln (+3,2 %), Sonstigen Möbeln (+1,8 %) und Polstermöbeln (+1,6 %) weist die Statistik jeweils leichte Zuwächse aus, während die Exporte von Küchenmöbeln sowie von Wohn-, Ess- und Schlafzimmermöbeln das Vorjahresniveau verfehlt haben. Die Küchenmöbelexporte sind im Juli um 8,1 % gesunken, die Ausfuhren von Wohn-, Ess- und Schlafzimmermöbeln haben um 3,4 % nachgegeben. Kumuliert über die ersten sieben Monate haben sich die deutschen Möbelexporte insgesamt um 5,7 % erhöht.

Die deutschen Möbelimporte sind im Juli nur leicht um 0,9 % gestiegen. Dabei standen Rückgänge bei Küchen-, Laden-, Büromöbeln und Matratzen Steigerungen bei sonstigen Sitzmöbeln, Polstermöbeln, Wohn-, Ess- und Schlafzimmermöbeln und sonstigen Möbeln gegenüber. Von Januar bis Juli haben sich die Möbelimporte gegenüber dem Vorjahreszeitraum insgesamt um 6,4 % erhöht.

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