Der Zerlegtmöbelhersteller Germania wird nicht an der diesjährigen vom 20. bis 24. September geplanten Möbelfachmesse M.O.W. in Bad Salzuflen teilnehmen. Stattdessen wird das Unternehmen die aufgrund der Corona-Krise im Juni entfallenen Showroomtage am Sitz in Schlangen nun vom 21. September bis zum Jahresende durchführen. Der Showroom am Standort wird allerdings lediglich für im Vorfeld vereinbarte Besuche geöffnet sein. Germania begründet die Entscheidung mit den gesundheitlichen Risiken und der in Schlangen bestehenden Möglichkeit, die Veranstaltung sowohl räumlich als auch zeitlich zu entzerren. Im kommenden Jahr will sich Germania wieder an der M.O.W. beteiligen. Auch eine Abkehr vom jährlichen Entwicklungsrhythmus sei nicht geplant.
Mitte Mai hatte bereits der Badmöbelhersteller Pelipal mitgeteilt, in diesem Jahr nicht an der M.O.W. teilzunehmen. Auch Pelipal will seinen Messestand auf der M.O.W. 2021 wieder öffnen, plant aber gleichzeitig die Einführung eines zweijährigen Produktentwicklungsrhythmuses.