Der Küchenmöbelkonzern Alno hat sich durch den bereits am Montag bekannt gewordenen Auftrag der Castor Holdings, der die Produktion der Marke Brinkmeier vorsieht, bis 2018 ein jährliches Umsatzvolumen im zweistelligen Millionenbereich gesichert. Dies teilte Alno heute mit. Die von Horst Overbeck geführte Castor Holdings, zu der auch der Brinkmeier-Gesellschafter Star Investments gehört, hatte bereits Anfang August einen Kooperationsvertrag mit dem Einrichtungspartnerring VME über die Vermittlung von Küchenlieferanten geschlossen. Der Küchenhersteller Brinkmeier hat am Montagnachmittag Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt, am Abend hat Castor dann den Deal mit Alno/Brinkmeier gemeldet. Wie Alno heute weiter mitteilte, hat das Unternehmen zudem einen Factoringvertrag mit einem Erlös von mindestens 7 Mio € abgeschlossen. Laut Finanzvorstand Ipek Demirtas ist der Plan zur Durchfinanzierung der Gesellschaft damit weitestgehend abgeschlossen.
Alno: Brinkmeier-Deal läuft bis zum Jahr 2018
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