WKI nach Bauproduktenverordnung notifiziert

Das Fraunhofer-Institut für Holzforschung, Wilhelm-Klauditz-Institut (WKI) ist vom Deutschen-Institut für Bautechnik (DIBt) als Produktzertifizierungsstelle, Zertifizierungsstelle für die werkseigene Produktionskontrolle und Prüflabor gemäß EU-Bauproduktenverordnung (Nr. 305/2011) notifiziert worden. Vorausgegangen war die Akkreditierung als Zertifizierungsstelle für Bauprodukte durch die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAKKS). Damit hat das WKI nach eigenen Angaben alle Grundlagen erlangt, um seit dem 1. Juli weiter als Dienstleister für die holz- und gipsverarbeitende Industrie arbeiten zu können. In diesem Zuge wurde das Produktportfolio des WKI, für das diese Benennung gilt, erheblich erweitert. Neben den Holzwerkstoffen (EN 13986), Brettschichtholz (EN 14080), Bauholz (EN 14081) und Wärmedämmstoffen aus Holzwolle und Holzfasern (EN 13168 und EN 13171) sind weitere Bauprodukte hinzugefügt worden, darunter unter anderem auch Bauprodukte aus Gips (EN 520, EN 14190 und EN 15283).

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