Mit 328,6 Mio US$ hat der Mohawk-Geschäftsbereich „Unilin“ im dritten Quartal einen knapp unter dem Vorjahreswert liegenden Umsatz erzielt. Ungünstige Wechselkurse haben die Umsatzentwicklung mit 31 Mio US$ belastet; positive Effekte ergaben sich dagegen aus Mengensteigerungen (rund 28 Mio US$) und Veränderungen im Preis- und Produktmix (2 Mio US$). Höhere Absatzmengen konnten insbesondere im US-amerikanischen Holz- und Laminatbodengeschäft, auf dem russischen Markt, bei der vor allem in Europa weiter fortgesetzten Expansion in den DIY-Bereich sowie bei Dämmstoffen erzielt werden. Bei konstanten Wechselkursen hätte Unilin damit eine Umsatzsteigerung von rund 9 % ausweisen können. Das operative Ergebnis ging im Vergleich zum Vorjahr dagegen um 12 % auf 28,9 Mio US$ zurück; gegenüber dem zweiten Quartal verschlechterte sich das operative Ergebnis sogar um 29 %. Der im Vorjahresvergleich eingetretene Ergebnisrückgang wurde von Unilin vor allem auf negative Wechselkurseinflüsse (4 Mio US$), höhere Rohstoffkosten (4 Mio US$) und Negativeinflüsse aus dem Preis- und Produktmix (3 Mio €) zurückgeführt. Positive Ergebniseffekte ergaben sich aus Produktivitätssteigerungen (4 Mio US$) und aus den höheren Absatzzahlen (4 Mio US$). Für die ersten drei Quartale hat Unilin einen auf dem Vorjahresniveau liegenden Umsatz von 1,020 Mrd US$ und ein um 8 % reduziertes operatives Ergebnis von 96,6 Mio US$ ausgewiesen.
Unilin-Ergebnis hat weiter nachgegeben
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