Sonae Industria legt vor allem in Mitteleuropa zu

Wie bereits im Gesamtjahr 2010 konnte der portugiesische Holzwerkstoffkonzern Sonae Industria auch im ersten Quartal 2011 seine Umsatz- und Ergebniszahlen gegenüber dem Vorjahreszeitraum verbessern. Der konsolidierte Umsatz stieg um 10 % auf 352 Mio €. Davon entfielen 8 % auf höhere Absatzmengen. Dementsprechend stieg auch die Kapazitätsauslastung auf 77 %, den höchsten Quartalswert seit dem Jahr 2007. Das EBITDA erreichte 17 Mio €. Das um außerordentliche Einflüsse bereinigte Recurrent EBITDA stieg auf 18 Mio €, woraus sich eine EBITDA-Marge von 5 % ergibt. Operatives, Vorsteuer- und Nettoergebnis blieben allerdings auch im ersten Quartal im negativen Bereich. Die bei Sonae Industria von dem Geschäftsbereich „Central Europe“ abgedeckten Märkte Deutschland und Frankreich haben im ersten Quartal 2011 nach Angaben des Unternehmens am stärksten angezogen, während die Nordamerika-Aktivitäten hinter den Erwartungen zurückblieben. Der Umsatz des Geschäftsbereichs Central Europe konnte gegenüber dem Vorjahr trotz des Verkaufs des Werkes Lure um 12 % auf 195 Mio € gesteigert werden. Der Umsatz des Geschäftsbereichs „Iberia“ legte gegenüber dem Vorjahr um 6 % auf 98 Mio € zu. Im Geschäftsbereich „Rest of the World“ hat Sonae Industria im ersten Quartal einen Umsatz von 62 Mio € erwirtschaftet.

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