Die EPF hat sich auf der vom 29. Juni bis 1. Juli 2011 in Krakau/Polen durchgeführten Generalversammlung erneut auf eine Reduzierung der Formaldehydemissionen verständigt. Dieser neu vorgeschlagene, gegenüber den bislang in Europa geltenden Regelungen nochmals reduzierte Grenzwert soll über das in der EN 717-1 geregelte Prüfkammerverfahren bestimmt werden. Die Emissionen sollen dabei 0,065 ppm nicht überschreiten. Die Technical Working Group des EPF wird sich in ihrer nächsten Sitzung im Spätsommer mit den Details befassen. Die vereinbarten Regelungen sollen zudem in die europäische Normung einfließen. Der Geltungsbereich des neuen Emissionswertes wird sich zumindest vorerst nur auf CE-gekennzeichnete unbeschichtete Holzwerkstoffe für den Einsatz im Baubereich erstrecken, die in der EN 13986 geregelt sind.
EPF befasst sich erneut mit Formaldehydemissionen
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