Spanplattenwerk Bischweier: Kamin wurde abgebaut

Nach der Demontage weiter Teile des Frontends und der Form- und Pressenlinie wurde in dem früheren Kronospan-Spanplattenwerk Bischweier gestern auch der rund 90 m hohe Hauptkamin abgebaut. Wie der Großteil der eigentlichen Produktionsanlagen wird auch der Kamin auf dem Werksgelände zwischengelagert. Nach früheren Informationen soll die in Bischweier abgebaute Spanplattenlinie voraussichtlich an einen osteuropäischen Kronospan-Standort verlagert werden. Die Planungen hatten sich dabei in den letzten Monaten auf die Ukraine konkretisiert.

Ende August 2019 hatte Kronospan das Regierungspräsidium Karlsruhe über die geplante Teilstilllegung des Spanplattenwerkes Bischweier und den Rückbau der Rohspanplattenanlage informiert. Mit der eigentlichen Demontage war im Oktober begonnen worden.

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