SLS hat neues Logistikzentrum in Betrieb genommen

Nach rund eineinhalbjähriger Bauzeit hat die zur Siempelkamp-Gruppe gehörende SLS Ende Februar den Endausbau des am Standort Bad Kreuznach errichteten Service- und Logistikzentrums in Betrieb genommen. Auf einer Lagerfläche von 10.200 m² bevorratet das Unternehmen derzeit rund eine halbe Million Ersatzteile, womit nach Angaben des Unternehmens die Kapazität der neuen Halle aber nicht voll ausgeschöpft wird.

Unter anderem wurde ein automatisiertes Hochregallager installiert. Schwere Bauteile, wie Getriebestufen oder Maschinenstrukturteile, können über einen Hallenkran mit einer Nutzlast von 32 t verladen werden. Zusätzlich wurde in eine moderne IT-Infrastruktur investiert, über die der Lagerbestand kontinuierlich mit dem aktuellen Kundenbedarf abgeglichen und so flexibel mit Standardbauteilen aufgefüllt wird.
Zur schnellstmöglichen Versorgung der weltweiten Kunden mit Ersatzteilen trägt nach Angaben von SLS auch die Anbindung an den nahegelegenen Flughafen Frankfurt bei. Zudem ist SLS durch das Luftfahrt Bundesamt als „bekannter Versender“ (bV) zugelassen. Als bekannter Versender gewährleistet das Unternehmen eigenverantwortlich, dass die identifizierbare Luftfracht auf dem Betriebsgelände ausreichend vor unbefugtem Zugriff und Manipulationen geschützt wird. Damit entfällt eine separate Zollbehandlung am Flughafen.

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