Roseburg baut 90 Stellen im Sperrholzwerk Dillard ab

Als Reaktion auf die schwierige Marktsituation wird der US-amerikanische Holzwerkstoffhersteller Roseburg Forest Products rund 90 von insgesamt 350 Arbeitsplätzen in seinem Nadelsperrholzwerk Dillard/Oregon abbauen. 50 Mitarbeiter können Stellen in anderen Roseburg-Werken in Dillard und Riddle/Oregon angeboten werden. Die restlichen Mitarbeiter sollen bei künftigen Stellenausschreibungen bevorzugt berücksichtigt werden.

Jake Elston, Senior Vice President of Operations, begründete die Produktionsanpassungen mit der anhaltenden Nachfrageschwäche auf den nordamerikanischen Nadelsperrholzmärkten, die auf die verhaltene Entwicklung im Wohnungsbau, den Anstieg der Importe und den zunehmenden Substitutionsdruck durch OSB zurückzuführen sei. Daher müsse die Sperrholzproduktion an die reduzierte Nachfrage angepasst werden. Die beiden anderen Roseburg-Sperrholzwerke in Riddle und Coquille/Oregon sollen ohne Einschränkungen weiterlaufen.

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