Hexion muss erneut operativen Verlust ausweisen

Der Konzernumsatz des US-amerikanischen Harzherstellers Hexion ist im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7 % auf 826 Mio US$ gesunken. Der unter anderem durch höhere Epoxidharzlieferungen gestiegene Gesamtabsatz hatte einen positiven Umsatzeffekt von 21 Mio US$ zur Folge. Negativ haben sich die aus den rückläufigen Rohstoffpreisen resultierende Reduzierung der Verkaufspreise (-57 Mio US$) und ungünstige Wechselkurseffekte (-15 Mio US$) ausgewirkt.

Im Geschäftsbereich „Adhesives", dem seit Anfang des Jahres auch die globalen Klebstoffaktivitäten zugeordnet werden, ist der Umsatz um 14 % auf 468 Mio US$ gesunken. Das Segment-EBITDA hat mit einem Minus von 7 % auf 71 Mio US$ nur halb so stark nachgegeben. Im zweiten Geschäftsbereich „Coatings and Composites" konnte der Umsatz zwar um 4 % auf 358 Mio US$ gesteigert werden. Das Segment-EBITDA hat sich aufgrund gesunkener Margen bei Basis-Epoxidharzen aber um 11 % auf 39 Mio US$ reduziert. Konzernweit ist das Segment-EBITDA um 14 % auf 89 Mio US$ zurückgegangen.
Das um außerordentliche Kosten bereinigte Konzern-EBITDA hat nach Angaben von Hexion mit 28 Mio US$ nur noch knapp die Hälfte des Vorjahreswertes erreicht. Mit -31 Mio US$ musste wie in den beiden vorangegangenen Quartalen ein operativer Verlust ausgewiesen werden.

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