Exportumsatz von Vanachai ist erneut um 12 % gesunken

Der konsolidierte Gesamtumsatz des thailändischen Holzwerkstoffherstellers Vanachai hat im ersten Quartal auf 2,790 Mrd Baht nachgegeben. Wie im ersten Quartal (-14 %) musste damit gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein deutliches Minus von 13 % verzeichnet werden. Im Geschäftsjahr 2017 hatte der Umsatz dagegen um 11 % auf 12,301 Mrd Baht zugelegt. Zu dem Rückgang im abgelaufenen Quartal haben die Aktivitäten im In- und Ausland in ähnlichem Ausmaß beigetragen. Der Exportumsatz ist wie im Vorquartal um 12 % auf 2,158 Mrd Baht gesunken, die Aktivitäten in Thailand haben um 14 % auf 632,6 Mio Baht nachgegeben.

Der Rückgang des Gesamtumsatzes wurde von Vanachai unter anderem auf die um 15 % gesunkenen MDF-Lieferungen zurückgeführt. Nach Angaben des Unternehmens haben zudem die durchschnittlichen Absatzpreise sowohl bei MDF (-3 %) als auch bei Spanplatten (-22 %) nachgegeben.
Wie in den ersten drei Monaten haben die Ergebniszahlen die Vorjahreswerte noch deutlicher verfehlt. Das EBITDA ist um mehr als die Hälfte auf 263,2 Mio Baht zurückgegangen. EBIT und Nettoergebnis haben um jeweils rund 90 % auf 44,2 Mio Baht bzw. 15,0 Mio Baht noch stärker nachgegeben.

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