Dieffenbacher beteiligt sich an Simulations-Plattform

Gemeinsam mit neun Unternehmen und Instituten entwickelt Dieffenbacher eine Simulationsplattform zur Unterstützung von Aftersales-Dienstleistungen für Maschinen und Produktionsanlagen. Im Rahmen des mit Mitteln vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsvorhabens SEAMLESS (Simulationsgestützte assistenzsystem-basierende Engineering- und Maintenance-Dienstleistungen für Lean Aftersales-Services) sollen auf der cloudbasierten Plattform Simulationstools entwickelt und bereitgestellt werden, über die zum Beispiel Optimierungs-, Instandhaltungs- und Umbauprojekte abgewickelt werden können.

Eine denkbare Anwendungsmöglichkeit könnte laut Dieffenbacher die Anwendung von Augmented Reality-Assistenzsystemen zur Steigerung der Effizienz von Service-Einsätzen sein. Als weiteres Beispiel aus dem Bereich Instandhaltung nennt das Unternehmen die Umstellung auf eine verschleißbasierte Planung von Service-Terminen, durch die eine vorausschauende Wartung von Anlagenkomponenten möglich wird.
Die Koordination des Forschungsvorhabens übernimmt der Simulationsdienstleister SimPlan. Zu den Anwendungsunternehmen zählt neben Dieffenbacher mit Innolite ein Anbieter von Werkzeugmaschinen für die Optikfertigung. Weitere Projektpartner sind die IT-Unternehmen Actimage, EKS InTec, EXAPT Systemtechnik und Seeburger. Mit dem FZI Forschungszentrum Informatik Karlsruhe, der Professur Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement der TU Chemnitz und dem Werkzeugmaschinenlabor der RWTH Aachen sind auch drei Forschungseinrichtungen an SEAMLESS beteiligt.

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