UBM Development schließt 2023 mit negativem EBT ab

Der Entwickler von Holzbauprojekten UBM Development AG (UBM) weist für das Geschäftsjahr 2023 ein negatives EBT von -39,4 Mio € aus. Laut einer heute veröffentlichten Mitteilung werden Wertberichtigungen in Höhe von rund 70 Mio € in Zusammenhang mit notwendig gewordenen Neubewertungen von Projekten und Immobilien für den Ergebnisrückgang verantwortlich gemacht. Ein nach wie vor schwieriger Transaktionsmarkt hat sich nach Angaben von CEO Thomas Winkler ebenfalls negativ ausgewirkt.

Die Umsatzerlöse sind um 36,3 % auf 85,3 Mio € gesunken und auch die Gesamtleistung gab um 27,3 % auf 284,2 Mio € nach. Nach der im vierten Quartal fristgerechten erfolgten Rückzahlung der Anleihe UBM 2018-2023 in Höhe von 91,05 Mio € haben sich die Liquiden Mittel zum Stichtag 31. Dezember gegenüber dem Vorjahr auf 151,5 Mio € mehr als halbiert. Die Nettoverschuldung ist um 22,0 % auf 610,2 Mio € gestiegen. Die Eigenkapitalquote sank um vier Prozentpunkte auf 30,3 %.

Laut UBM werden derzeit Holzbauprojekte mit einer Fläche von zusammen 300.000 m² entwickelt. Etwas mehr als die Hälfte entfällt dabei auf die Assetklasse „Light Industrial & Büro“, der Rest auf den Bereich „Wohnbau“. Unter den Projekten befindet sich unter anderem der „Marina Tower“. Das 32 Obergeschosse umfassende und rund 113 m hohe Hochhaus mit einer Bruttogeschossfläche von 44.350 m² soll ab Anfang 2025 in Holz-Hybridbauweise im Entwicklungsgebiet „Waterfront“ in Wien realisiert werden....

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