Nach einem Wachstum um rund ein Drittel bereits im ersten Quartal 2015, ist der Umsatz des börsennotierten kanadischen Holzkonzerns Stella-Jones im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zwar weiter deutlich um 24,2 % auf 428,1 Mio Can$ gestiegen. Bereinigt um den Zukauf des US-amerikanischen Eisenbahnschwellenherstellers Boatright Railroad Products im Mai 2014 sowie um Währungseffekte, ergab sich allerdings nur noch ein Zuwachs um 5,2 %.
Auf das Produktsegment „Eisenbahnschwellen“ entfielen im zweiten Quartal 194,8 Mio Can$ des Gesamtumsatzes. Das entspricht einem Wachstum von 37,7 %; bereinigt um Akquisitions- und Währungseffekte ergibt sich ein Zuwachs von 6,8 %. Das Produktsegment „Masten“ verzeichnete ein Umsatzwachstum um 12,4 % auf 136,7 Mio Can$. Bereinigt um Währungseffekte beläuft sich die Steigerungsrate nur noch 2,2 %.
Der Betriebsgewinn des Konzerns verbesserte sich im Berichtszeitraum um 46,9% auf 61,1 Mio Can$. Das Nettoergebnis konnte um 35,1 % auf 38,9 Mio Can$ gesteigert werden und lag somit ebenfalls deutlich über Vorjahresniveau.
Kumuliert über das erste Halbjahr erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 768,8 Mio Can$ im Vergleich zu 602,3 Mio Can$ im Vorjahreszeitraum. Der Betriebsgewinn belief sich auf 108,8 Mio Can$ und das Nettoergebnis auf 69,0 Mio Can$, was Steigerungen um 42,0 % bzw. 34,5 % entspricht.