Mit im Schnitt 269,37 €/t stieg der Endkundenpreis für Pellets in Deutschland im Juli gegenüber dem Vormonat um rund 1,7 % an. Im Vergleich zum Vorjahr liegt der Preis damit um 20 % höher sowie nur noch knapp 1 % unter dem bisherigen Höchststand vom März dieses Jahres. Der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV) begründet den Preisanstieg mit den auch im dritten Quartal weiter gestiegenen Rohstoffbeschaffungskosten für die Pellethersteller. Gleichzeitig appelierte der DEPV an die Waldbesitzer, der Industrie mehr Rundholz zur Verfügung zu stellen. Eine Steigerung im Rahmen eines nachhaltigen Einschlags ist nach Einschätzung des geschäftsführender Vorsitzenden des DEPV, Martin Bentele, durchaus möglich.
