Fertighausindustrie fehlt es an freien Kapazitäten

Hohe Auftragsbestände vieler Fertighaushersteller lassen es derzeit nicht zu, in kurzer Zeit deutlich mehr neuen Wohnraum für Flüchtlinge zu schaffen als bislang vorgesehen.

Johannes Schwörer, BDF-Präsidenten und Präsidenten des Hauptverbandes der Deutschen Holzindustrie (HDH), dämpfte anlässlich der Vorstellung der aktuellen Wirtschaftszahlen der Branche Erwartungen, die deutschen Fertighaushersteller könnte bei der kurzfristigen Schaffung von zusätzlichen Wohnraum für Flüchtlinge einen größeren Beitrag leisten.
Hinzu kommt, dass das Produkt der Fertighausindustrie primär das individuell geplante und hochwertige Ein- und Zweifamilienhaus ist und nicht der schnelle und kostengünstige Be-helfsbau, wie er beispielsweise von kommunalen und privaten Investoren derzeit gefordert wird.

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