Seit Mai sind die Endverbraucherpreise für A1-Pellets in Deutschland kontinuierlich angestiegen. Laut den Erhebungen des Deutschen Energieholz- und Pellet-Verbandes (DEPV) lag der Durchschnittspreis beim Bezug von 6 t Pellets im September bei 277,67 €/t. Im Vergleich zum Vormonat bedeutet dies einen Anstieg um 1,3 %, im Vergleich zum Vorjahr liegt der Wert um rund 19 % höher. Ursächlich für den Auftrieb der Pelletpreise sind die für Hersteller seit Jahresbeginn deutlich gestiegenen Rohstoffbeschaffungskosten. Regional betrachtet haben sich die Preisunterschiede im Bundesgebiet eher verstärkt. Während Kunden in Nord- und Ostdeutschland im Schnitt mit 270,64 €/t kalkulieren müssen, liegt der Wert in Süddeutschland mit 280,25 €/t um rund 10 €/t höher. Bei Abnahme von größeren Mengen (26 t) beträgt der Preisunterschied mit 253,85 €/t im Norden und 267,79 €/t im Süden sogar rund 14 €/t. Ungeachtet des weiteren Anstiegs der Preise liegt der Preisvorteil von Pellets gegenüber Heizöl wie im Vormonat noch bei rund 30 %.
Endkundenpreise für Pellets steigen weiter
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