Winkelheide Paletten weitet Schnittholzproduktion aus

Der Münsterländer Palettenhersteller Josef Winkelheide hat im Jahresverlauf 2018 die Schnittholzproduktion in dem integrierten Sägewerk nochmals deutlich ausgeweitet. Nachdem bereits 2017 der Einschnitt von Nadel- und Pappelrundholz für die eigene Palettenproduktion erhöht worden war, hat Winkelheide die Schnittholzproduktion im laufenden Jahr bis an die Kapazitätsgrenze des Sägewerks von rund 25.000 fm/Jahr im erweiterten Einschichtbetrieb gesteigert. Der Einschnitt in dem mit einer Gatterlinie ausgestatteten Sägewerk teilt sich dabei zu rund zwei Drittel auf Nadelholz und zu einem Drittel auf Pappel auf. Die höhere Eigenproduktion an Schnittholz wird vom geschäftsführenden Gesellschafter Josef Winkelheide mit den bereits 2017 feststellbaren Angebotsengpässen, unter anderem in Osteuropa, sowie den steigenden Schnittholz-Einkaufspreise begründet. Zu Jahresbeginn kam dann noch das durch Sturm Friederike verursachte höhere Rundholzangebot hinzu.

Trotz des bis zur Kapazitätsgrenze ausgefahrenen Einschnitts kann Winkelheide mit dem eigenen Sägewerk den Schnittholzbedarf nur zu rund 10 % abdecken. In den vergangenen Jahren ist die Palettenproduktion an den drei Standorten in Senden auf rund 3 Mio Stück/Jahr erhöht worden. Dabei entfällt rund die Hälfte auf CP- und jeweils ein Viertel auf Euro-/EPAL- und Sonderpaletten.

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