Pfeifer hat Aufträge für BSP-Werk in Schlitz vergeben

Aufgrund der guten Auslastung bei Maschinenlieferanten rechnet die österreichische Pfeifer Group frühestens im Mai 2019 mit der Inbetriebnahme der ersten Ausbaustufe ihres am Standort Schlitz geplanten Brettsperrholz (BSP)-Werkes. Mit der ersten Stufe ist eine Kapazität von 50.000 m³/Jahr im Dreischichtbetrieb vorgesehen. Nach Anfahr- und Optimierungsphase ist dann mittelfristig eine Verdoppelung der Kapazität auf 100.000 m³/Jahr geplant. Mit der ersten Ausbaustufe werden rund 55 neue Arbeitsplätzen geschaffen.

Die vorbereitenden Maßnahmen, so etwa der Abbau von Altmaschinen und diverse Umbauarbeiten, haben bereits begonnen. Darüber hinaus konnten nach Angaben von Josef Dringel, BSP-Projektleiter bei Pfeifer, mittlerweile auch sämtliche Aufträge für die Anlagenteile der BSP-Produktion vergeben werden. Die Presse liefert nach Angaben von Dringel Minda Industrieanlagen (Minden), die Hobelmaschine kommt von dem slowenischen Maschinenbauunternehmen Ledinek Engineering, die Keilzinkung liefert Weinig Grecon, die Verleimung stellt Oest bei. Als Lieferant für die Scheifmaschine wurde Imeas und für die Mechanisierung die österreichische TC Maschinenbau ausgewählt. Das CNC-Abbundzentrum stammt von der Hans Hundegger Maschinenbau und die Scanner von Microtec.

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