Pelletpreis hat im Juli gegenüber Vormonat zugelegt

Endkunden mussten für Pellets im Juli einen höheren Preis als im Juni bezahlen. Damit hat sich der bereits im Juni verzeichnete Anstieg fortgesetzt. Laut der heute vom Deutsche Pelletinstitut (DEPI) monatlich veröffentlichten Preisstatistik kostete eine 6 t-Lieferung A1-Pellets geliefert und eingeblasen im Juli 225,24 €/t. Im Mai und Juni hatte der Preis bei 217,04 €/t bzw. 221,35 €/t gelegen. Im Vergleich zu Juli 2020 ist der Preis stabil geblieben. Bei einer Lieferung von mindestens 26 t notierte der Preis bei 212,66 €/t. Im Mai und Juni hatten Pellets 205,5 €/t bzw. 206,76 €/t gekostet. Gegenüber dem Vorjahr liegt der aktuelle Endverbraucherpreis um 4,5 % niedriger.

Die Preisspanne zwischen der Region „Süd“ und „Nord/Ost“ ist im Vergleich zum Vormonat nahezu unverändert geblieben. Zwischen dem günstigsten Preis im Süden mit 223,77 €/t und 229,54 €/t in Nord/Ost für eine 6 t-Lieferung ergibt sich ein Unterschied von 5,77 €/t bzw. rund 3 %. Bei einer 26 t-Lieferung beträgt die Differenz zwischen Süd mit 213,53 €/t und 220,96 €/t in Nord/Ost 7,43 €/t bzw. ebenfalls rund 3 %.
Der rein auf die Brennstoffkosten bezogene Preisvorteil von Pellets gegenüber Heizöl beträgt laut DEPI im Juli 34 %. Im Zehnjahresschnitt liegt er bei 29 %.

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