Holzhändler will insolvente Timura übernehmen

Ein niederländisches Holzhandels- und ehemaliges Sägewerksunternehmen will die Thermoholzproduktion der insolventen Timura in Rottleberode weiterführen. Der geschäftsführende Gesellschafter des niederländischen Unternehmens hat allerdings darum gebeten, noch nicht namentlich genannt zu werden, bis die Verhandlungen voraussichtlich in einigen Wochen abgeschlossen sein werden. Von dem potenziellen Investor wurden auch die Pläne zum Bau eines Sägewerks auf einem an das Werksgelände von Timura angrenzenden Grundstück bestätigt. Der niederländische Holzhändler hatte bereits im Zusammenhang mit der Schließung seines eigenen Sägewerks vor einigen Monaten auf Pläne im Bereich Thermoholz hingewiesen.

Zum Zeitpunkt der Eröffnung des Insolvenzverfahrens am 1. Februar am Amtsgericht Halle (Saale) hatte Insolvenzverwalter Christian Beck noch mit zwei Interessenten Gespräche geführt. Der Geschäftsbetrieb ist von Beck seitdem in reduziertem Umfang weitergeführt worden. Derzeit sind noch vier Mitarbeiter bei Timura beschäftigt.

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