Green Building Deutschland stellt Insolvenzantrag

Die Fertighausvertriebsgesellschaft Green Building Deutschland mit Sitz in Bersteland Ortsteil Freiwalde hat am 12. Mai am Amtsgericht Cottbus Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Als vorläufiger Insolvenzverwalter wurde Dr. Torsten Martini von der Kanzlei Leonhardt und Rattunde in Berlin bestellt. Von der Kanzlei wird im Bereich der Holzindustrie derzeit auch das Insolvenzverfahren des Säge- und Hobelwerks Holzvertrieb- und Verarbeitungsgesellschaft Heidelberg (HVH Holzverarbeitung), Heidelberg/Brandenburg, betreut. In einer Pressemitteilung zum Antragsverfahren der Green Building Deutschland weist die Kanzlei auf die Insolvenzanträge und -eröffnungen der zur Unternehmensgruppe Green Building gehörenden österreichischen Vertriebs-, Planungs- und Montagegesellschaften hin. So wurden am 5. und 11. Mai über die Bau Mein Haus, die Hanlo – Fertighaus Gesellschaft, die Green Building Group und TUWE am Landesgericht für Zivilrechtssachsen in Graz die jeweiligen Konkurs- bzw. Sanierungsverfahren eröffnet. Nach Angaben der Kanzlei Leonhardt und Rattunde ist die Produktionsgesellschaft Green Building Produktion Bersteland von den Insolvenzverfahren nicht betroffen. Darüber hinaus wurde vom Kreditschutzverband von 1870 (KSV 1870) in Graz kurz nach der Gläubigerausschusssitzung am 13. Mai darauf hinwiesen, dass ein Investor die Hanlo Fertighausgesellschaft und die Bau Mein Haus im Rahmen einer übertragenden Sanierung übernehmen wird.

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