Fertighaushersteller Bien-Zencker erzielt 7 % Umsatzplus

Der seit 2013 zum Portfolio des Finanzinvestors Adcuram Group gehörende Fertighaushersteller Bien-Zenker konnte 2016 seinen Umsatz im Vergleich zu 2015 um 7 % auf 144,2 Mio € steigern. Damit setzte das Unternehmen sein Umsatzwachstum aus dem Vorjahr (+12 %) weiter fort.

Nach Angaben von Michael Belschak, der im ersten Quartal 2015 die kaufmännische Geschäftsführung von Günter Baum übernommen hatte, ist in dem Umsatz allerdings das Projektgeschäft nicht mehr komplett enthalten. Bien-Zenker hatte diesen Geschäftsbereich im Vorjahr unter der Marke Binovabau in einem eigenen Schwesterunternehmen ausgegliedert. Mit dieser Ausgliederung sowie der bereits 2013 erfolgten Stilllegung des ehemaligen Sägewerks der Bien-Zenker AG wurde der Fokus stärker als bisher auf das Kerngeschäft Fertighausbau gelegt.
Zu dem Umsatzwachstum im Fertighausbereich hat auch die 2015 eingeführte Ausbauhausmarke Living Haus beigetragen, über die im Vorjahr rund 400 und damit rund doppelt so viele Häuser verkauft werden konnten wie im Jahr zuvor. Bis 2020 rechnet Bien-Zenker damit, insgesamt die Marke von 1.000 Häusern im Jahr erreichen zu können. Um die dafür notwendigen Strukturen zu schaffen, plant das Unternehmen umfassende Erweiterungen der Büro-, Logistik- und Produktionsflächen am Standort Schlüchtern.
Im vergangenen Jahr ist es auch zu weiteren personellen Veränderungen in der Unternehmensleitung von Bien-Zenker gekommen. Marcus D’Agostino ist seit Anfang September dritter Geschäftsführer und verantwortet als Nachfolger von Jürgen Sperzel die Bereiche Produktion und Technik.

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