Erneuter Brand im German Pellets-Terminal in Port Arthur

Bereits am Osterwochenende ist es zu einem Schwelbrand in einem Silo im Verladeterminal von German Pellets im Tiefseehafen von Port Arthur/Texas gekommen, der bis heute noch nicht vollständig unter Kontrolle gebracht werden konnte. Nach Angaben der Hafenbehörde haben örtlichen Feuerwehren über mehrere Tage das Silo 2 mit Löschwasser gekühlt. Erst am 5. Mai, gut drei Wochen nach Ausbruch des Schwelbrandes, wurde laut German Pellets mit ersten Räumarbeiten in dem Silo begonnen, die allerdings bis heute noch nicht abgeschlossen werden konnten; nach wie vor tritt Rauch aus dem Silo aus.

Aufgrund der langwierigen Arbeiten und der Rauchbelästigungen der Anwohner haben die German Pellets LLC und die Texas Pellets Inc. eine eigene Webseite eingerichtet, auf der über die laufenden Arbeiten vor Ort informiert wird.
Am 27. Februar war es bereits zu einem Feuer in dem Verladeterminal von German Pellets gekommen. Damals war auf einem Förderband, über das Pellets aus dem Lager auf einen am Kai liegenden Bulk-Carrier verladen wurden, ein Brand ausgebrochen. Aufgrund dieses Brandes war auch die ursprünglich für den 1. März angesetzte Auktion über das Pelletwerk der Texas Pellets in Woodville, zu der auch das Terminal in Port Arthur gehört, bis auf Weiteres verschoben worden.

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