BDF stellt 22 Punkte zur Förderung des Holzbaus vor

In einem heute veröffentlichten Positionspapier listet der Bundesverband Deutschen Fertigbau (BDF) insgesamt 22 Punkte zu Themen der Branche sowie zu aktuellen gesetzgeberischen Prozessen auf. Laut BDF-Präsident Johannes Schwörer werden mit dem Ende Januar vom Vorstand beschlossenen Positionspapier „Bauen mit Holz bedeutet Bauen mit Zukunft“ notwendige Änderungen in der Bau-, Steuer- und Förderpolitik gefordert. Ziel ist es, sowohl den Wohnungsneubau als auch den Eigenheimerwerb zu steigern.

In Zusammenhang mit der aktuellen Grundsteuer-Diskussion fordert der BDF zudem den Steuersatz von selbstgenutztem Wohneigentum bundesweit auf 3,5 % zu senken und ein Freibetrag von 400.000 € für Eigenheimbesitzer einzuführen, allerdings gekoppelt an eine Bebauungspflicht. In Richtung Baufinanzierung wird zudem eine Modernisierung der Vorgaben zur Beleihungswertermittlung holzbasierter Gebäude angemahnt. Darüber hinaus enthält das Positionspapier die Forderungen nach einer Senkung der Mehrwertsteuer für Holzbauprodukte auf 7 %. Auch die Diskriminierung des Baustoffes Holz in den Landesbauordnungen, der Musterbauordnung sowie der Muster-Verwaltungsvorschrift technische Baubestimmungen (MVVTB) gilt es abzubauen.

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