Ingenieur-Holzbau stellt Insolvenzantrag

Holzbau Gröber in Eberhardzell-Füramoos hat am 31. Juli am Amtsgericht Ravensburg Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Konrad Menz in Ulm von der Kanzlei Derra, Meyer und Partner bestellt. Von der an zahlreichen Orten in Deutschland vertretenen Kanzlei waren im Bereich der Holzbranche auch die Insolvenzverfahren des Garten- und Spielgeräteherstellers Sioux Holz in Königstein/Sachsen, des Türen- und Torherstellers Ruku in Illertissen sowie des Türen- und Zargenherstellers Waldsee Türen in Bad Waldsee betreut worden. Holzbau Gröber stellt zum einen Brettschichtholz und Nagelplattenbinder selbst her und verarbeitet Brettschichtholz sowie Duo- und Triolam oder KVH zu Holz-Beton-Verbund-Systemen weiter. Die Produktionskapazität der meist in Sonderdimensionen hergestellten Leimholzprodukte liegt bei rund 10.000 m³/Jahr. Zu den von Holzbau Gröber im Bereich Ingenieur-Holzbau errichteten Bauwerken zählen zahlreiche Industriegebäude, darunter auch für den Hersteller von Abbundanlagen Hundegger in Hawangen. Darüber hinaus bietet Gröber auch Abbunddienstleistungen und statische Berechnungen für Zimmereibetriebe an.

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