Novum Timber hat Verkaufsmenge auf 9.600 m³ gesteigert

Das niederländische Holzhandels- und Holzimportunternehmen Novum Timber hat im zweiten vollen Geschäftsjahr nach der Firmengründung Ende 2019 die Handelstätigkeit deutlich erweitern können. 2021 hat Novum Timber rund 9.500 m³ tropisches Schnittholz und Hobelware größtenteils für die Anwendung im Außenbereich verkauft. Gegenüber den rund 6.200 m³ des ersten vollen Geschäftsjahres 2020 entspricht dies einer Steigerung um über 53 %.

Den höchsten Anteil an der Verkaufsmenge hatte die südamerikanische Holzart Angelim Vermelho mit 2.250 m³ gefolgt von Ipé mit 1.750 m³ und der afrikanischen Holzart Azobe (Bongossi). Die restlichen Mengen sind auf die im vergangenen Jahr von Novum Timber neu in Import- und Verkaufsprogramm aufgenommenen Holzarten Mirindiba, Timborana, Jatoba und Tatajuba aus Südamerika entfallen. Hinzu kommen noch die bereits seit der Firmengründungen angebotenen südamerikanischen Hölzer wie Cumaru und Garapa sowie afrikanische Hölzer wie Bilinga und Mukulungu. Den Anteil der gemäß der Vorgaben für FSC 100 % gelabelten Hölzer lag bei rund 20 %.

Im vergangenen Geschäftsjahr hat Novum Timber die Lagerkapazität am Firmensitz in Gramsbergen deutlich ausgebaut. Auf dem benachbart zu dem Hobelwerk Houtindustrie Gramsbergen gelegenen Gelände stehen nun rund 2.300 m² überdachte Lagerfläche und ein Außenlager mit rund 500 m² zur Verfügung. Die Lagerkapazität wurde von Novum Timber nach der Umsetzung der Investitionsmaßnahmen mit rund 3.500 m³ angegeben.

Im laufenden Geschäftsjahr will Novum Timber die Einkaufsaktivitäten in Brasilien und Gabun ausbauen. Dabei sind auch längerfristige Kooperation mit dort ansässigen Betrieben vorgesehen.

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