Die Umsätze des deutschen Holzhandels lagen von Januar bis Ende Juni 3,2 % unter dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Damit hat sich das Umsatzminus des ersten Quartals mit 6,8 % von April bis Juni zwar etwas reduziert, konnte allerdings aufgrund der weiterhin vergleichsweise schwachen Umsatzzahlen besonders Mai (-3,7 %) noch nicht wie vom ausgeglichen werden. Erst im Juni konnten Holzhandlungen einen leichten Umsatzanstieg von 1 % gegenüber dem Vorjahr verzeichnen. Allerdings wird beim Gesamtverband Deutsche Holzhandel (GD Holz) erwartet, dass sich die im Juni begonnene Erholung auch in den kommenden Monaten fortsetzen wird. Die Mehrzahl der Teilnehmer am GD Holz-Betriebsvergleich erwartet Umsätze auf gleich bleibendem Niveau, nur gut 10 % rechnen mit einem weiteren Anstieg der Umsätze in den kommenden drei Monaten. Die im Betriebsvergleich erfassten Produktkategorien Holzwerkstoffe, Bauelemente (Innentüren), Schnittholz, Fußböden, Hobelware und Gartenholz haben mit Ausnahme von Bauelementen (Innentüren) alle Umsatz eingebüßt. Besonders deutlich sind die Umsatzrückgänge bei Gartenholz mit 11,5 % ausgefallen.
Holzhandel mit 3,2 % Umsatzrückgang
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