Gaza-Holzhandel mit Sitz in Werne hat nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens am 4. September den Geschäftsbetrieb eingestellt. Dies teilte der vom zuständigen Amtsgericht in Dortmund bestellte Insolvenzverwalter Markus Birkmann auf Anfrage mit. Als Grund für den Antrag werden von Birkmann rückläufige Margen durch einen steigenden Preisdruck von Seiten der von Gaza belieferten Baumarktketten, bei gleichbleibenden oder stellenweise sogar steigenden Einkaufspreisen bei den überwiegend polnischen Gartenholzherstellern genannt. Darüber hinaus musste Gaza im Geschäftsjahr 2012 einen deutlichen Umsatzrückgang verzeichnen, nachdem von einer bis dahin belieferten Baumarktkette die Verträge gekündigt worden waren. Von der Geschäftsaufgabe sind rund 30 Mitarbeiter am Stammsitz des Unternehmens in Werne sowie in der Niederlassung Ostrau/Döbeln in Sachsen und dem Auslieferungslager in Lorsch/Hessen betroffen. Die derzeit an den Standorten noch vorhandenen Warenbestände soll laut Insolvenzverwalter demnächst in Absprache mit den Gläubigern verkauft werden.
Gaza-Holzhandel stellt Geschäftsbetrieb ein
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