Schierer bei Hubschrauberunglück ums Leben gekommen

Max Schierer, geschäftsführender Gesellschafter der unter anderem im Baustofffachhandel tätigen Max Schierer GmbH mit Sitz in Cham, ist am Freitagabend bei dem Zusammenstoß eines Hubschraubers mit einem Kleinflugzeug in den italienischen Alpen ums Leben gekommen. Nach gleichlautenden Medienberichten war Schierer einer der Passagiere in dem Hubschrauber, der in Courmayeur für eine Heliskiing-Tour gestartet war. In dem Hubschrauber saßen insgesamt sechs Personen. Neben dem italienischen Pilot und Schierer verloren drei Deutsche ihr Leben, ein weiterer Passagier aus Deutschland hat überlebt. In dem Kleinflugzeug starben zwei der drei Passagiere. Der Pilot, der den Zusammenstoß wohl verursacht hat, liegt schwer verletzt im Krankenhaus.

Die Schierer-Gruppe betreibt insgesamt 13 Standorte in Bayern und eine Niederlassung in Pilsen/Tschchien. Darüber hinaus gibt es drei Fachmärkte in Cham, Straubing und Regen; im Jahr 2011 hat das Unternehmen unter der Bezeichnung „StilHaus by Max Schierer“ zudem eine 2.500 m² große Baufachausstellung in Cham eröffnet. Die seit November 2006 als „Toom Baumarkt“-Franchise geführten Baumarktstandorte in Cham, Nittenau und Bad Kötzting waren dagegen im November 2017 an die zur Rewe Group gehörende Toom Baumarkt GmbH verkauft worden.

- Anzeige -

Kategorie des Artikels
- Anzeige -