Quartalsumsatz im DIY-Handel nur noch leicht im Minus

Der deutsche Bau- und Heimwerkerhandel hat im dritten Quartal einen Bruttoumsatz von 5,38 Mrd € erwirtschaftet, 2,2 % weniger als im Vorjahr. Flächenbereinigt weist der Handelsverband Heimwerken, Bauen und Garten (BHB) in seiner aktuellen Mitteilung zur Geschäftsentwicklung ein Minus von 2,9 % aus. Damit hat sich der Umsatzrückgang erneut verlangsamt, nachdem im ersten Quartal noch Einbußen von 21,3 % und im zweiten Quartal von 11,6 % ausgewiesen worden waren.

In den ersten neun Monaten hat die Baumarktbranche laut den vom BHB vorgestellten und auf dem Total Store Reporting der Gesellschaft für Konsumforschung basierenden Zahlen einen Gesamtbruttoumsatz von 15,41 Mrd € erzielt. Dies entspricht einem Minus von 11,1 % bzw. flächenbereinigt um 11,8 %. Um eine Vergleichbarkeit ohne die Sondereffekte des Vorjahres zu ermöglichen, gibt der BHB auch eine Veränderungsrate gegenüber 2019 an, die mit +2,4 % leicht im Plus liegt.
Mit Ausnahme der Warengruppe Holz, die um +4,0 % zugelegt hat, ist es bei den restlichen 21 Warengruppen in den ersten neuen Monaten zu Umsatzrückgängen gekommen. Das Geschäft mit Gartenmöbeln hat um 19,6 %, mit Bauelementen um 11,1 %, mit Bauchemie/Baumaterialien um 5,5 % und mit Gartenausstattung um 7,8 % nachgegeben.

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