Mega verkauft Baustoffhandelsaktivitäten an Wölpert

Die Hamburger Großhandelsgenossenschaft Mega will sich aus dem spezialisierten Baustoffhandelsgeschäft zurückziehen. Laut einer Mitteilung vom vergangenen Donnerstag hat Mega vor diesem Hintergrund eine Vereinbarung mit dem Holz- und Baustoffhändler Theodor Wölpert aus Neu-Ulm zum Verkauf der Baustoffniederlassungen Stuttgart, Leonberg, Metzingen und Ulm getroffen.

In einem ersten Transaktionsschritt werden zum 1. August die Aktivitäten der beiden Mega-Standorte Metzingen und Ulm auf Wölpert inklusive der dort beschäftigten Mitarbeiter übertragen. Das Geschäft für diese Region soll künftig vom Wölpert-Stammsitz sowie vom Standort Bad Urach fortgeführt werden. Mit Wirkung zum 1. November folgen die Standorte Leonberg und Stuttgart. Während die Immobilien in Leonberg, Metzingen und Ulm von Mega angemietet sind und somit nicht Teil der Transaktion sein werden, übernimmt Wölpert von Mega die Immobilie in Stuttgart. Somit wird Wölpert künftig mit zwei Niederlassungen in Stuttgart vertreten sein. Von der Transaktion sind insgesamt 47 Mitarbeiter betroffen, die alle übernommen werden sollen.

Mit dem Verkauf trennt sich Mega von den letzten reinen Baustoffstandorten, die 2008 im Zuge der Fusion mit Egistuck übernommen wurden. Das Kerngeschäft der Genossenschaft erstreckt sich auf den Handel mit Farben, Lacken, Putzen, Boden- und Wandbelägen sowie Werkzeugen, Maschinen und Zubehör. Weiterhin bestehen bleiben sollen allerdings die Baustoffhandelsaktivitäten an integrierten Standorten wie Leipzig und Plauen.

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