Lowe’s: Gewinnsteigerung durch Asset-Verkauf in Mexiko

Das US-Baumarktunternehmen Lowe’s hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2019/2020 (31. Januar) einen um 5,9 % auf 1,046 Mrd US$ gestiegenen Nettogewinn erzielt. Zu diesem Plus hat maßgeblich der Verkauf der Assets in Mexiko bzw. der daraus resultierende positive Steuereffekt in Höhe von 82 Mio US$ beigetragen. Den Ausstieg aus dem Handelsgeschäft in Mexiko hatte Lowe’s im November 2018 angekündigt. Zunächst war ein Verkauf der operativen Aktivitäten geplant gewesen, dann hat sich das Unternehmen aber zu einer Veräußerung der Vermögenswerte entschieden.

Die in Zusammenhang mit der Desinvestition entstandenen Kosten haben hingegen zu einem Rückgang des Vorsteuergewinns auf 1,255 Mrd US$ beigetragen. Das operative Ergebnis hat sich um 3,3 % auf 1,417 Mrd US$ verringert. Die operative Marge belief sich auf 7,9 %.

Seinen Gesamtumsatz hat Lowe’s im ersten Quartal um 2,2 % auf 17,741 Mrd US$ gesteigert. Der comparable sales-Umsatz, in dem unter anderem die aufgegebenen Märkte herausgerechnet wurden, hat 3,5 % über dem Vorjahr gelegen. Nach der Schließung seiner 13 Filialen in Mexiko hat der Konzern Anfang Mai noch 2.002 Baumärkte in den USA und Kanada betrieben.

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