Kingfisher: Umsatz im ersten Quartal knapp über Vorjahr

Der britische Baumarktkonzern Kingfisher hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2019/2020 einen knapp über dem Vorjahreswert liegenden Umsatz in Höhe von 2,835 Mrd £ erwirtschaftet. Bereinigt um Wechselkurseffekte ist der Umsatz um 1,7 % gestiegen. Währungs- und flächenbereinigt lag der Umsatz 0,8 % über dem Vorjahreswert.

In der größten Division „UK & Ireland“ konnte Kingfisher seinen Umsatz um 5,0 % auf 1,284 Mrd £ steigern. Den größten Anteil an diesem Wachstum hatte das „Screwfix-Geschäft“, in dem der Umsatz insgesamt um 9,6 % auf 433 Mio £ zugelegt hat. Der Umsatz der B&Q-Vertriebsschiene ist in Großbritannien und Irland um 2,8 % auf 851 Mio £ getsiegen.
Die Division „France“ musste dagegen einen Umsatzrückgang um 5,1 % auf 1,020 Mrd £ hinnehmen. An dem Rückgang waren die beiden in Frankreich betriebenen Vertriebsschienen „Castorama“ und „Brico Dépôt“ beteiligt.
Die Division „Other International" hat ein Umsatzwachstum von 0,7 % auf 531 Mio £ verzeichnet. Zuwächse in Polen (+2,9 %) und Rumänien (+6,0 %) standen Rückgänge in Spanien/Portugal (-2,1 %), Russland (-8,9 %) und Deutschland (-16,3 %) gegenüber. Bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres will sich Kingfisher aus dem stationären Handel in Deutschland zurückziehen und alle 19 Screwfix-Märkte schließen. Lediglich der deutsche Screwfix-Onlineshop soll weiterlaufen.

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