Holz Welsch hat nach Insolvenzantrag Betrieb eingestellt

Am 23. Mai hat der Holzgroßhändler und Massivholzplattenhersteller Holz Welsch mit Sitz in Ebersdorf-Großgarnstadt Eigenantrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Vom zuständigen Amtsgericht Coburg wurde Klaus-Christoph Ehrlicher von der Kanzlei Linse & Ehrlicher Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Coburg als vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt.

Der Schwerpunkt der vom vorläufigen Insolvenzverwalter bereits eingestellten Geschäftstätigkeit von Holz Welsch lag auf dem Handel mit europäischem und US-amerikanischem Laubschnittholz an Industriebetriebe und Handwerker. 2007 ist das Unternehmen zudem in die Weiterverarbeitung zu Leimholzplatten und Zuschnitten eingestiegen. Unter der Marke „ilegno“ wurden von Holz Welsch auch Sitzbänke, Stühle und Hocker, Tische und Tischplatten hergestellt und online vermarktet. Vor dem Insolvenzantrag waren nach Angaben des Büros des vorläufigen Insolvenzverwalters bei Holz Welsch aber nur noch zwei Mitarbeiter beschäftigt, die sich auf die auftragsbezogene Herstellung von Tischplatten konzentriert haben.

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