Hagebau startet Kampagne Generalistenvertrieb

Ab 1. Januar bietet die Hagebau nicht-spezialisierten, kleineren und mittleren Fachhandelsunternehmen unter der Bezeichnung „Generalistenvertrieb“ neue Dienstleistungen. Die Leistungen beziehen sich dabei auf die Bereiche Waren, Marketing, Qualifizierung und Benchmarking. Das Konzept zielt insbesondere auf die derzeit rund 400 nicht spezialisiert Fachhandelsstandorte in der insgesamt rund 1.700 Standorte umfassenden Hagebau-Gruppe ab und wurde jetzt auf dem Hagebau-Forum 2017 Anfang November in Berlin von Johannes Lensges, Bereichsleiter Vertrieb Hagebau Fachhandel, vorgestellt.

Der Generalistenvertrieb richtet sich demnach an Handelsunternehmen mit einen Außenumsatz von 2,5-7,0 Mio € und startet im Spezialisierungssystem Bauen+Modernisieren. Teilnehmer an der Kampagne erhalten ein Lagerkernsortiment (LKS) mit definierten strategischen Lieferanten, das auch Eigenmarken enthält. Ausgewählte Sortimente werden für die Händler zentral eingelagert. Im Gegenzug verpflichten sich die Gesellschafter, diese Produkte zu beziehen. Zur Ergebnissteigerung sollen Ergänzungssortimente wie Werkzeuge, Befestigungstechnik und Bauchemie beitragen. Die teilnehmenden Standorte erhalten dazu ein auf ihre Zielgruppe abgestimmtes Sortimentskonzept.
Die Kampagne bietet Händlern zudem ein modular aufgebautes Marketingkonzept, das unter anderem Werbemitteln, Vertriebsaktionen oder auch die Pflege der Händler-Website durch die Hagebau-Zentrale beinhaltet. Weiterer Eckpunkt der Kampagne ist die Mitarbeiterschulung, für die mit jedem Gesellschafter einmal jährlich der Qualifizierungsbedarf abgeklärt und darauf aufbauend ein verbindlicher Schulungsplan für die Mitarbeiter aufgestellt wird.
Für die Erfolgskontrolle und Steuerung wurde für den Hagebau-Fachhandel zudem ein verpflichtendes Benchmarking eingeführt.

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